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CognitiveWeeding: Selektives Unkraut- und Beikrautmanagement mit Hilfe Künstlicher Intelligenz
Projektleitung: | Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Dieter Trautz |
Teilprojektleitung: | Dr. Thomas Jarmer (AG Fernerkundung und Digitale Bilderverarbeitung, Institut für Informatik, Universität Osnabrück) |
Mitarbeiterin: | Maren Pöttker (AG Fernerkundung und Digitale Bilderverarbeitung, Institut für Informatik, Universität Osnabrück) |
Projektpartner: | Universität Osnabrück |
Hochschule Osnabrück | |
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) | |
Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | |
Farming Revolution | |
Projektziel: | Steigerung der Biodiversität in der Landwirtschaft durch selektives Beikrautmanagement |
Im Projekt CognitiveWeeding sollen durch Einsatz von Sensorsystemen Unkräuter und Beikräuter auf landwirtschaftlichen Nutzflächen unterschieden werden. Als Unkraut wird eine unerwünschte und problematische Pflanze im Bestand und als Beikraut eine wirtschaftlich unkritische Pflanze bezeichnet. Die Pflanzen werden durch drohnen- und bodengestützte Sensorsysteme detektiert und anschließend in Bei- und Unkräuter klassifiziert. Die Klassifizierung erfolgt unter Berücksichtigung des betriebsspezifischen Pflanzenbaus. Ziel ist es, mithilfe der erfassten Daten unter Beachtung der Standort- und Witterungsbedingungen, eine Handlungsempfehlung zu einem selektivem Beikrautmanagement geben zu können. Hierdurch kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert und eine mechanische Unkrautregulierung gezielt durchgeführt werden. Beikräuter können somit als Lebensraum für Insekten dienen und zur Steigerung der Biodiversität in intensiv genutzten Agrarräumen beitragen.
Laufzeit: | 01.09.2021 - 31.12.2024 |
Finanzierung: | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) |